„Was bleibt.'

In der Ausstellung „Was bleibt." öffnen wir an sieben Stationen Schatzkästchen voller Lebensgeschichten: Erfahren Sie, welche Erinnerungen verschiedene Menschen bewegen und begeistern.

Bild: Was bleib.

Weitergeben.Schenken.Stiften.Vererben.

Was bleibt.

Mithilfe von Schatzkästchen und Texttafeln erleichtert die Ausstellung den Besuchern, über das eigene Leben, über Krankheit, Sterben und Tod nachzudenken. Aber auch darüber, was sie einmal weitergeben und vererben wollen.

Woran erinnern Sie sich, wenn Sie auf Ihr Leben zurückschauen? An den geliebten abgewetzten Teddy aus der Kinderzeit, an das Gute-Nacht-Gebet mit Ihren Eltern oder an den duftenden Apfelkuchen der Oma? Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich und individuell. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir dauerhaft mit uns tragen.

Was bleibt, wenn Sie selbst nicht mehr da sind? Auch wenn es sehr nüchtern klingt: Das Beste ist es, wenn Sie Wünsche und Vorstellungen schriftlich in einem Testament festhalten. Sorgen Sie schon heute dafür, dass alles, was Ihnen wichtig ist, weiter wirkt. Über das eigene Leben hinaus. Die Themen „Weitergeben, Schenken, Stiften und Vererben“ für sich selbst klar und sicher anzugehen –  auf der Website, bei Veranstaltungen und in der Broschüre „Was bleibt.“ finden Sie Unterstützung.

Eine Ausstellung mit Schatzkästchen für Erinnerungen und Informationen über Finanzielles und  Juristisches am Ende des Lebens eröffnet am Freitag, 18. März, in der Kirche Sankt Paul in Fürth. Für alle, die einen Blick nach vorne wagen wollen. Damit alles  geregelt ist. Die ausgestellten, liebevoll gestalteten Kästchen enthalten Gegenstände, die Menschen in ihr "Schatzkästchen des Lebens" gepackt haben. So werden exemplarische Lebensgeschichten greifbar. Die Ausstellungstafeln erzählen davon, was den Menschen wichtig ist: Erinnerungen, Begegnungen, Ereignisse und Geschichten.

"Was bleibt." motiviert nicht nur dazu, die eigene Lebensgeschichte und das, was im Leben wichtig geworden ist, zum Ausdruck zu bringen, sondern auch, ein Testament zu schreiben. Damit das, was wichtig ist, weitergegeben werden kann, damit alles geregelt ist und ein friedvolles Vererben ermöglicht wird.

Zwei Vorträge am Donnerstag, 24. März, rund um die Ausstellung informieren über rechtliche Fragen zu den Themen Vererben, Schenken und Stiften sowie über medizin-ethische Fragen im Blick auf das Lebensende. In einem Gottesdienst am Sonntag, 3. April, kommt die geistliche Dimension des Themas zum Tragen.

16.03.2022
Was bleibt.

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